Hilfe für Uganda | Gemeinsam gegen Armut & Hunger
Dramatische Lage in dem ostafrikanischen Land
Während Ugandas zentrale und südliche Infrastruktur sich langsam wieder von den anhaltenden klimabedingten Veränderungen erholt, sieht es in den ländlichen Regionen Nord-Ugandas, ins Besondere in der Region Karamoja, weiterhin dramatisch aus. Der Klimawandel verändert und beeinflusst die Anbau- und Ernährungsmöglichkeiten. Es fehlen oft grundlegenden Dinge wie sauberes Wasser, ausreichend Nahrung und medizinische Versorgung. Karamoja ist besonders betroffen und steht exemplarisch für die Herausforderungen in Uganda – einem der ärmsten Länder der Welt.
Wie hoch ist die Armut in Uganda?
Die Armut in Uganda ist in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Laut dem Human Development Report 2021/2022 sind über 42 % der rund 46 Millionen Einwohner von starker Armut betroffen. Extreme Dürren und die Folgen des Klimawandels erschweren die Lebensbedingungen erheblich, vor allem im Norden des Landes, einschließlich der Region Karamoja.
Was passiert in Karamoja?
Karamoja liegt im Norden Ugandas und ist stark von Naturkatastrophen wie Dürren, Missernten und Insektenplagen sowie sozialen Problemen wie Menschenhandel und Kriminalität betroffen. Der Zugang zu sauberem Wasser und medizinischer Versorgung ist eingeschränkt. Die Menschen und Familien stehen vor existenziellen Notlagen, Hungersnot und extremer Armut. Vor allem Familien, junge Menschen und Kinder in den ländlichen Gebieten leiden unter diesen Bedingungen und haben oft keinen Zugang zu sauberem Wasser oder ausreichend Nahrung.
Welche Hoffnungszeichen Projekte setzen wir im Norden Ugandas um?
- Medizinische Versorgung:
Um die Hungersnot zu lindern und die medizinische Versorgung zu verbessern, haben wir in der Gemeinde Kosike eine Gesundheitsstation errichtet. Zudem unterstützen wir dörfliche Einrichtungen in Moroto, Nakapiripirit, Namalu und Amudat. Diese Einrichtungen bieten unterernährten Kindern, älteren Menschen, Kranken und benachteiligten Bevölkerungsgruppen dringend benötigte Hilfe und damit Überlebenschancen.
Unsere Ernährungsprogramme sind speziell auf mangelernährte Kinder und ihre Mütter zugeschnitten, sodass sie umfassend versorgt werden. Zusätzlich haben wir eine Geburtshilfestation eingerichtet, die ein sicheres und sauberes Umfeld für Geburten bietet. Mütter erhalten dort während und nach der Geburt die notwendige medizinische Betreuung.
Diese Maßnahmen haben bereits vielen Menschen das Leben gerettet und ihnen eine Zukunftsperspektive gegeben.
- Aufbau der einfallenden Infrastruktur
Hoffnungszeichen setzt sich mit den Spenden ebenfalls für den Wiederaufbau der Infrastruktur der ländlich gelegenen Regionen Ugandas ein. Ob vom Erbauen und Errichten von Behandlungsräumen und medizinischen Stationen bis hin zur Installation von Brunnen, Leitungen und Wassertürmen, um die umliegenden Dörfer mit ausreichend Wasser zu versorgen, haben wir bereits einiges erreichen können.
- Schulungen für Mütter
Um die langfristige und nachhaltige Wirkung unserer Projekte sicherzustellen, schulen wir Mütter rund um das Thema Landwirtschaft und Ernährung. So hat die Bevölkerung vor Ort eine Möglichkeit, sich zukünftig auch ohne die externe Unterstützung weiterhin zu stabilisieren.
Uganda: Spenden & Helfen
Hilfe bedeutet für Karamoja Rettung. Hilfe bedeutet, das Leben eines Kindes zu sichern. Hilfe bedeutet, neue Perspektiven und Chancen zu schaffen, von denen die Bevölkerung im Norden Ugandas noch nicht einmal wusste, dass sie existieren. Hilfe bedeutet nicht, sich aufopfern zu müssen oder ein Akt der Selbstlosigkeit zu leisten – es bedeutet Solidarität. Jede Hilfe zählt. Jede Spende rettet Leben.
Wenn Sie sich dazu entscheiden sollten, eine Spende für Uganda zu leisten, halten wir Sie gerne auf dem Laufenden. Mit kleinen Newslettern und einem Jahresbericht informieren wir Sie über die Entwicklungen in den betroffenen Regionen Ugandas. Wir möchten, dass Sie erfahren, welche Kraft Ihre Uganda-Spende entfaltet und welchen Unterschied sie für Menschen auf der anderen Seite der Welt macht.